Als einziger Singvogel ist die Wasseramsel in der Lage in Fließgewässern zu tauchen. Sie tut dies zur Nahrungssuche und auch zur Balz. Dabei bevorzugt sie schnell fließendes sprudendes Wasser. Ihr dichtgeflochtenes Nest baut sie unmittelbar am und über dem Wasser in gut geschützten Höhlungen aller Art.
An der Alb zwischen Herrenalb und Rüppurr befinden sich derzeit 38 Nistkästen unter Brücken und einige wenige Natur-Nester.
Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Beobachtung der Wasseramsel-Bestände und ihrer Bruterfolge, um bei negativen Veränderungen weitere unterstützende Maßnahmen ergreifen zu können.
Die Gruppe besteht momentan aus 12 Aktiven, die die Nistplätze zwischen Februar–Mai alle 14 Tage beobachten, um festzustellen, ob sie belegt sind und eine erfolgreiche Brut aufgezogen werden konnte (Anflug mit Futter, Junge fliegen aus).
Wer gerne mehr über diese Arbeit erfahren möchte und sich aktiv einbringen will, kann gerne mit den beiden Leiterinnen der Wasseramselgruppe Verena Fritzsche und Christina Seifried Kontakt aufnehmen: Adresse